Dog eat Blog

… würde Daila doch nie tun!

Liebe Leserinnen und Leser unseres kleinen Blogs „Potsdam-Nordkap“,
genau nach 4 Monaten wird dieser Blog heute mit einem letzten ergänzenden Kapitel geschlossen. Wir bedanken uns für Eure Aufmerksamkeit, die aufmunternden und oft lustigen Kommentare sowie dafür, dass Ihr in Gedanken bei uns wart. Der Plan hinter diesem Blog war tatsächlich, Verwandte und Freunde ein Stück auf unserer Reise mitzunehmen. Das scheint gelungen, was uns außerordentlich freut. Bleibt uns gewogen und bis zu einem Wiedersehen.
Thomas und Mirko

P.S.: Besonders danken möchte ich, dass Ihr während der letzten 5 Wochen des Alleinfahrens immer Resonanzboden wart und die Einträge eine Möglichkeit gegeben haben, sich mitzuteilen. Insofern konnte ich den unbestritten vorhandenen Anteil an Selbstbespiegeltheit beinahe hemmungslos ausleben, was mir ausgesprochen gut getan hat. Ob nun ab kommender Woche der Fall ins Bodenlose folgt, wird sich zeigen. Ich werde andere Kanäle finden und genug zu tun gibt es ja immer.
Mirko aka Janne mit Risør

Hier noch ein paar Fakten für Statistik-Nerds:

– 122 Tage unterwegs (davon 110 Fahrtage)
– 8.723 km insgesamt davon
– 3.735 km in Norwegen,
– 1.961 km in Finnland,
– 865 km in Polen,
– 701 km in Deutschland,
– 444 km in Dänemark,
– 285 km in Litauen,
– 251 km in Estland,
– 245 km in Schweden und
– 236 km in Lettland

– 121 Übernachtungen davon
– 82 im Zelt,
– 21 in Hütten,
– 10 in der Talliner Ferienwohnung bzw. Zuhause,
– 4 bei Freunden und Verwandten,
– 2 im Hotel,
– 1 im Hostel und
– 1 in einer Pension.

– 36 Fährfahrten über insgesamt mehrere 100 km
– mehr als 53 km in Tunneln

– 4x Reifenpanne,
– 3x Speichenbruch,
– 2x Bremsbelagwechsel,
– 1x Ketten- und Ritzelpaketwechsel,
– 1x Ständerbruch und
– 1x Nabenriss.

Warum Unverbogen in der norwegischen Provinz großflächig Kinderfotos von sich plakatieren ließ, wird mir ein Rätsel bleiben.
Einmal war das Anlegen des Moskitokomplettschutzes erforderlich
Für das Tanzhaus-Potsdam: 1x Linedance bitte (wusste aber nicht, dass man vorher eine Line ziehen muss, damit es funktioniert)
Mein Equadorianer, nicht nur im Geiste dabei
… aber auch noch ein paar andere …
Nicht schnell genug für den Mann am Auslöser
Der Deichgraf mit E. T. hinten auf dem Lastenrad
Manchmal ganz nah dran, das Ausland
Das Motto der Tour
Die breiten Randstreifen, mit denen ich Thomas die ganze Zeit den Mund wässrig machte, sie kamen erst in Schweden
Ein Mangel an Salz war irgendwann gar kein Thema mehr
Und lasst mir meinen Eisen in Ruhe
Abschließender Abgleich mit dem Tachometer in Litauen (es fehlen 400)
In Schweden hatte ich endlich das Ö zurück
Politiker sind doch austauschbar oder warum bitte kandidiert Michael Müller jetzt nochmal in Schweden?
So sah es gestern wirklich aus
Der Traum von einer finnischen Sauna wird wahr

F I N E !!!

Thomas ist wieder da

Kennt Ihr den schon? Wartet 1 Radler morgens um 10 Uhr im Rathenower Kaiserbahnhof auf 2 aus Potsdam mit der Bahn ankommende Radler, um zu dritt weiterzufahren. Ist gar kein Witz, sondern die knallhart geskriptete Reality-Soap eines sich dem Ende hin neigenden Abenteuers. Das schönste daran war für mich, die Runde nicht nur mit Marco abzuschließen, sondern auch mit Thomas. Der hatte sogar noch ein Geschenk dabei.

Natürlich musste der Treffpunkt ein geschichtsträchtiger Ort sein, denn früher wartete hier des Kaisers Tochter Victoria Luise abgeschirmt vorm Pöbel auf ihren Ernst August Herzog von Braunschweig und Lüneburg. Außerdem ist das Gebäude, wie kann es anders sein, im norwegischen Stil errichtet. Von dort aus ging es mit einem Zwischenstopp in Ketzin bei feinstem Wetter auf wunderschönen Radwegen und Nebenstrecken fast 80 km bis ins heimische Nest nach Babelsberg.

Die Geschichte ist jetzt eigentlich auserzählt und doch wird es für Interessierte morgen einen letzten Beitrag geben, der eine Art „Rest of“ beinhalten wird.

Alles in allem bin ich nun doch sehr froh, wieder Zuhause zu sein. 4 Monate reichen und irgendwann (nach ca. 2 Monaten) wird auch der längste Urlaub zur alltäglichen Routine. Was wiederum gut ist, um die Sinne für kommende Urlaube wieder zu schärfen. Oder für alles andere, was da noch kommt.

Treffpunkt Kaiserbahnhof
Autoleere Alleen, keene Menschenseele
Inhalt: 1 Pokal
Wie alles begann, so endet es auch
Beinahe hat sich der Kreis geschlossen
Geschafft am Zielort

Dänische Vokabeln der Reise:

– Schmuck – Smykker
– Natürliche Schönheit – Natursmuk
– Querende Radfahrer – Krydsende cyklister (zum Glück nicht gekreuzigte …)
– Fahren erlaubt – Kørsel tilladt
– ausgenommen – undtaget
– Einbahnstraße – Ensrettet
– Es tut uns leid – Beklager
– Entschuldigung – Undskyd
– Hügel – Bakker
– Sonnenliege – Solbakken
– Geschlossener Bereich – Lukket omrade
– Langweilige Ware – Kedelige varer
– Volkshaus – Folkehejm
– Krankenhaus – Sygehus
– Kinder unterwegs – Børn på vej
– süße (normale) Milch – Sødmelk
– Feuerlöscher – Brandslukker
– Feuer – Ild
– Guten Tag – God Dag
– Danke – Tak
– Auf Wiedersehen – Farvel

Norwegischer Empfang

Mit feucht-fröhlich kann man den heutigen Tag ganz gut umreißen. Noch nicht mal ganz aus Wittenberge raus erwischte uns der erste heftige Schauer. Um auf dem Deich nicht vom Blitz getroffen zu werden, durchradelten wir die Prignitz lieber auf kleinen Landstraßen.

10 km vor Havelberg trennten sich unsere Wege. Viel Spaß bei Seeed heute Abend, lieber Marco. Bis Havelberg blieb ich auch halbwegs trocken, doch später auf dem schönen Havelradweg und noch viel mehr erwischte es mich kurz vor Rathenow. Komischerweise machte mir es mir kaum etwas aus, von meiner märkischen Heimat auf diese Weise begrüßt zu werden. Die norwegische Schule war also eine gute.

Blöd nur, dass ich klitschnass vor der Tür von Silke und Goldi stand, bei denen ich mich für heute Abend eingeladen habe. Aber zum Glück haben sie einen großen Carport und ein noch größeres Herz. Am Ende standen doch wieder 90 km auf dem Tacho.

Gut gefrühstückt erfolgt der trockene Start am Holzwurm
Extra Allee nur für den Radweg
Mit Angst arbeitet natürlich nicht nur der „Mainstream“ 🤫
Mündungsgebiet der Havel (in die Elbe)
Havelberg
Schöne Biwakplätze gibt es auch am Havelradweg

Gesellschaft

Träume geleiteten mich durch die Nacht von riesigen griechischen Bauten, der Akropolis oder ähnlich mächtigen Gebäuden mit gewaltigen Säulen. Bis ich merkte, dass meine Hände die ganze Zeit an meinen Oberschenkeln herum strichen. Als ich beim Weitergrabbeln das zweite Säulenpaar in die Finger bekam, waren da Gedanken an Basketballer, die schier unbändig zum Korb ziehen, kraftvoll wie unaufhaltsame D-Züge. Griechische Basketballer also, die auf klangvolle Namen wie Adonis, Dionysos oder Maximos hören.

Als ich zuerst in das eine und später in das andere Säulenpaar zwickte, um wach zu werden, lag da Marco. Der andalusischste aller Basketballer, die ich kenne. Er fragte „Hey, wollen wir vielleicht zusammen weiter radeln? Schließlich sind wir auch zusammen gestartet.“ Ich musst nur kurz überlegen und antwortete (noch immer halb benommen) „Na klar, ich freue mich über Gesellschaft!“ Und so geht es nun auf den letzten 3 Etappen zu zweit weiter. Wie schön!

Und weil es gesellschaftlich so gut rollt, haben wir gleich mal 30 km mehr gemacht als ursprünglich geplant. Über Ludwigslust (mit heftigem Schauer) und Lenzen an die Elbe und dann weiter bis nach Wittenberge, wo wir wohl wo landeten? Richtig, beim Griechen!

Die ersten 10 km noch allein entlang der Stör
Wiedersehen macht Freude
Neue Energiequellen und wilde Tiere könne auch harmonieren, wie die sich im Solarfeld köpfende Gans eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Noch 10 Tage bis Kummer nicht 18 km
Lenzen im Dreiländereck
Der Deichgraf
und sein Gefolge
Und dann war da noch dieses Sonderangebot, völlig ungriechisch.

Die Gedanken sind frei

Heute frei geblasen vom strammen Ostwind an einem der anstrengendsten Gegenwindtage der Tour. Dabei registriere ich seit meiner „Wiedereinreise“ auch, dass german Angst scheinbar nach wie vor gut funktioniert. War ich in den 4 Monaten der Tour lediglich für die Dauer einer berliner S-Bahnfahrt Maskenträger, so begegnete mir in Schleswig-Holstein bei bestem Wetter auf dem platten Land ein maskierter Radler vom Alter her Mitte 30 und voll im Saft. Kein Einzelfall, wie ich in den Folgetagen feststellen durfte. War in allen anderen Ländern der Tour Corona kein Thema mehr, so ist es hier nach wie vor allgegenwärtig. Doch sicher sind wir wie immer die einzigen, die mit unserer Einschätzung der Lage komplett richtig liegen. Da macht man sich schon so seine Gedanken.

Zeit dafür hatte ich genug auf dem Streckenabschnitt von Scharbeutz nach Schwerin. Knapp unter 100 km und bei perfekten Temperaturen gönnte ich mir heute ein wenig Mast, was die Versorgung betrifft.

Oh my Gosh (YouTube-Link)
Steilküstenradweg bei Travemünde
Abschied von der Ostsee
Ehemaliger Grenzstreifen Priwall
Es lebe die Fettlebe (in Grevesmühlen) … mmmh, lecker 🤣
Der Herbst kommt
Die Piste als R1 auszuschildern ist das eine, sie auch so auszubauen das andere
Kennen vielleicht ein paar von Euch?
Mit einem schönen Geschenk von Andi und dem DBB lasse ich den Abend ausklingen

Zurück an der wOstsee

… als ich die Schwelle aus Svens Wohnung zurück zum Fahrrad überquerte, wog ich sicher 2 kg mehr. Er hat sich noch nie lumpen lassen. Und so verspeiste ich neben zahlreichen Bäckerleckereien selbstgemachten Hackbraten, Bratwurst und einiges mehr. Heruntergespült mit leckerem Dittmarscher. Heute Morgen buken wir dann noch selbst Dinkelbrötchen. Alles wirklich große klasse. Noch besser war allerdings unser Gespräch, denn nach weit über 20 Jahren gab es eine Menge zu aktualisieren und alte Anekdoten aufzuwärmen.

So wusste ich tatsächlich nicht mehr, dass wir bei der Jubiläumsparty zu 5 Jahren R.SH in der Umkleidekabine von Army of Lovers landeten, die sich gerade für ihren Auftritt anzogen. Hatte ich total verdrängt und die Herren stattdessen in einem früheren Blogbeitrag geschmäht. Dabei bin ich in Wirklichkeit großer Fan.

Aber zurück zum Radfahren, dem eigentlichen Grund des Blogs. Ab Plön heute weitgehend bekannte Strecke in Richtung westliche Ostsee gefahren. Vor 2 Jahren mit Großfamilie in der Gegend schon mal einen Radelurlaub absolviert. Diesmal ohne den Geist von Malente zu besuchen, sondern direkt weiter nach Scharbeuz. Das war aufgrund des vergleichsweise späten Starts auch nötig, denn die 82 km waren überwiegend bei Gegenwind zu meistern. Zum Glück hatte ich noch Proviant mitbekommen.

Jugendtraum erfüllt
Früh erstmal Backritual
Neumünster City kaum noch wieder erkannt
Schöne Erinnerungen + sehr guter Campingplatz = Spitzenort
Scharbeuzer Strand mit Blick zum Hansapark

Neumünster mein Sehnsuchtsort

Neumünster ist keine Perle und dennoch über viele Jahre ein unerreichbarer Sehnsuchtsort gewesen. Hier wohnte meine Patentante, die diese Aufgabe ganz wunderbar ausfüllte und immer an mich dachte, mit ihrer Familie. Ihr Sohn Sven ist in meinem Alter und wir verstanden uns schon immer sehr gut. So kam es, dass ich im September/Oktober 1989, als eine Maueröffnung immer wahrscheinlicher wurde, zur Karte meines Vaters griff und schaute, wie ich mit dem Fahrrad nach Neumünster kommen könnte, um Sven zu besuchen. Wir haben uns in den Sommern Anfang der 1990er Jahre dann tatsächlich über längere Zeit besucht und ziemlich verrückte Sachen unternommen, sind ein Stück zusammen groß geworden. Insofern ist Neumünster ein wichtiger Teil meiner Sozialisation West.

Später haben wir uns aus den Augen verloren und so habe ich ihn mehr als 20 Jahre nicht gesehen. Heute aber werde ich mich auf mein Rad setzen und Sven besuchen. Ich bin ein wenig aufgeregt, aber die Vorfreude auf ein Wiedersehen nach langer Zeit überwiegt. Und Neumünster werde ich mir bei der Gelegenheit morgen auch wieder mal anschauen. Meinen ersten Besuch bei McDonalds oder Kinofilme wie „Waynes World“ und „Edward mit den Scherenhänden“ oder die Vinyl-Single „Pump ab das Bier“ von Werner Wichtig sowie eine Fahrt zum ersten Zweitligaspiel live (Sankt Pauli mit Leo Manzi gegen Bsyer Uerdingen). Nur ein paar von vielen schönen Neumünster-Erinnerungen.

Die 39 km bis dorthin absolvierte ich bei sonnig-warmen 23°C teilweise auf den tollen Fahrradstraßen durch die Kieler Innenstadt. Und jetzt klopfe ich gleich an Svens Tür…

Abschied beim Cousin nach 3 intensiven Tagen
Die tollen Velorouten, in die ich mich vor 2 Jahren verliebte
Kiel diesmal ohne Hafenrundfahrt und Rathauspaternoster

Zufallsfund auf dem Weg nach Laboe (vor 2 Jahren) – völlig ungiftig und absolut genießbar!
Nicht nur probably eines der besten (Biere)

Im Schoße des Personenlandes

Die Gender-Debatten der letzten Jahre haben mich stark verunsichert. Heißt es nun Vaterland oder Mutterland? Und dann gibt es da ja noch Schwestern, Brüder, Onkels, Tanten, Großeltern und Freunde. Hinzu kommt, dass mich mein allgemein gehemmtes Wesen und eine stark ausgeprägte Zurückhaltung ohnehin in die Lage versetzen, hier im Sinne einer politischen Korrektheit alles Riechtick zu machen. Da floss mir doch die geschmeidige Überschrift des heutigen Beitrages quasi wie von selbst über die Finger auf die Tasten und dann ins WWW.

Heute eine vergleichsweise kurze Etappe nach Kiel, wo ich zum Mittag mit meinem Cousin Holger verabredet bin. Mit ihm werde ich in den kommenden 3 Tagen eine Reise unternehmen und dafür das Radfahren unterbrechen. Einen aktuellen Blogbeitrag wird es daher frühestens am Sonntag geben.

Zeltplätze mit der Möglichkeit eines sonnigen Morgenbades sind schon toll
Ihm verdanke ich mein Abitur und ein paar anderen Leuten mehr (u. a. zwei Gudruns, insofern hätte es im an gleicher Stelle vor ein paar Wochen veröffentlichten Graffiti richtigerweise heißen müssen „A Gudrun is everywhere!“)
Das ist die angeblich vollgesperrte Brücke über die Schlei, die mich gestern 20 km kostete.
Feckernörde
Im Nordkap hätten wir auch einfacher landen können!
Zum Glück bin ich nicht Fletcher Christian und muss nur durch

Nichts, was da noch kommt, nimmt mir mein Grinsen

… stammt nicht von mir, sondern ist eine Textzeile aus Lemurs großartigem Song „Ballast“. Warum ich darauf komme, liegt an der gnadenlosen Brutalität, mit der mich der Wind in den vergangenen 3 Tagen von hinten in Richtung Heimat schob. Denn vollständig heißt es im Refrain „Ich werfe den Ballast über Bord und auf einmal habe ich doppelt so viel Kraft wie zuvor. Alles leicht, alles frei, und der Wind bläst von hinten. Nichts, was da noch kommt, nimmt mir mein Grinsen.“

Auch nicht die teils wirklich schlechten Radwege in Schleswig-Holstein oder der sinnlose Versuch, eine Brückensperrung zu umfahren. Nur um festzustellen, dass zeitgleich an der Fähre 12 km weiter südlich ebenfalls gebaut wird. Dann eben zurück und mal eben 20 km Bonus für nix und wieder nix. Doch wie gesagt, mein Grinsen ist mittlerweile fest getackert.

So kam es, dass ich nicht wie geplant in Eckernförde übernachte, sondern nach genau 100 km spontan in Lindaunis Halt gemacht habe, wo ich am Campingplatz sogar noch ein paar Lebensmittel bekam.

Wenn es der Tag bereits morgens gut mit einem meint
Ich kann wieder lesen 😱 und schlimmer noch verstehen 💩
Harrislee – Schöne Erinnerungen an ein Wochenende als Sozius in einem weißen VW Golf 1 namens Schnurri mit Heftpflaster auf der rostigen Dachstelle
Noch mehr schöne Erinnerungen: Zuletzt an eine Fachsimpelei mit dem Vater der Hamann-Brüder über das CL-Finale 2004/05, wo Didi zur Halbzeit eingewechselt wurde. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran? Legende!!!
Flensburg sieht schon gut aus
Oluf-Samson-Gang
Ach Mensch 🤦‍♂️, die kennt ihr ja

Hier noch ein paar Infos zum technischen Equipment, das ich dabei habe:

Tatwaffe Nr. 1: Das Samsung XCover 5 – Gerade klein genug, um nicht die Hosentasche auszubeulen. Dafür habe ich schließlich das Paar Tennissocken mitgenommen.
Die GoPro mit einigen Zusatzteilen geborgt vom Sohn, genaue Typenbezeichnung gerade nicht zur Hand
Auch geborgt: Ein toller E-Bookreader von Kobo, der quasi kaum Energie verbraucht.
Für die Unabhängigkeit: 28W Solar Charger von BigBlue – Top!!! Habe einiges probiert in den letzten Jahren, aber dieses lädt 2 Geräte gleichzeitig. Nördlich des Polarkreises sogar Tag und Nacht. Dazu noch eine 10.000 mAh Powerbank. Reicht!
Nur als Ergänzung, um auch ohne Sonne zumindest die Navigation halbwegs am Leben zu halten: USB-Werk von Busch + Müller

Im Land des Achttausenders

Hier, gar nicht hoch genug zu schätzende Leserschaft, soll mit einer reißerischen Überschrift suggeriert werden, dass sich unser Protagonist in Indien befindet (andernfalls wäre auch noch der gewählte Singular anzukreiden). Diesen boulevardesken und zur Übertreibung neigenden Stil prangern wir an und stellen vielmehr richtig: Der Radfahrer befindet sich in Dänemark. Einem meist flachen Land, in dem es keine 8.000 m hohen Berge gibt. Korrekt ist, dass er heute erneut und zum Glück wohl auch letzten Mal eine weitere 1.000 km Marke erreicht hat, die insgesamt achte.

Und Ja, die Erde ist keine Scheibe!

Ansonsten war Der Radfahrer wenig kreativ und ist wesentlich den Verlauf der 3. Etappe der diesjährigen Tour de France nachgefahren. Jedoch in einem Tempo, wo der Besenwagen ihn wohl schon nach 5 km eingesammelt hätte. Los ging es in Vejle über das schöne Kolding (mit Bäckerstopp) bis nach Aabenraa.

Im Sinne einer objektiven Berichterstattung werden wir weiter investigativ tätig sein!

Untertänigst
Kanye und Risør
(Kollabo-Album am Start)

Erste Amtshandlung des Zeltplatzwartes um 7:30 Uhr: Erstmal Flaggen, vielleicht wurde Egon entlassen?
Auf dem heiligen Rasen des Vejle BK (letztjähriger Absteiger aus der 1. dänischen Liga und mal der Klub von Allan Simonsen und Preben Wlkjær-Larsen). Zum Glück gibt es Bauarbeitereingänge …
Es gibt sie nicht nur in Estland und Finnland mit frischem Brennholz! Hier heißt es „Fri teltning“, eine Initiative der dänischen Forstverwaltung.
An der Cote de Genner führte die 3. Etappe der diesjährigen Tour de France entlang
Da fahren sie nun so weit und hätten es viel einfacher haben können mit dem albernen Metallglobus
Vorsicht, läuft in 20 Jahren vielleicht schon unter Kindeswohlgefährdung